Zum Thema Religion. Die letzte Chance.

Als Ergebnis des langjährigen Eintauchens in den spirituellen Prozess und damit erlangter Erfahrungen, kam ich zu einer traurigen Bilanz. Die Menschheit erkennt den einzig wahren Ausweg aus der Sackgasse nicht, in die es sich selbst hineintrieb.

Der Ausweg liegt in der Versöhnung mit dem Schöpfer, mit Seinen Gesetzen, die die Welt lenken. Zwar erkennen wir diese de facto nicht an, doch das zunehmende Leid, ist eben die unaufhaltsame Rückgabe all unserer Sünden.

Die wahre Religion – ist der Kern des Lebens. Kein Mensch kann sein Leben ordentlich aufbauen, ohne deren tiefen Sinn mittels eigener Erfahrung zu begreifen.

Die meisten halten die Religion für etwas Gewöhnliches, ein Märchen für Schwachsinnige, das Opium für das Volk und so weiter.

Schlimmer noch ist die Heuchelei – einen Gläubigen aus gewissem Eigennutz vorzuspielen. Solche gibt es zu genüge.

Warum also bleibt eine solch kraftvolle und einfache Religion wie das Christentum, von den Massen unverstanden? Und warum kann sich sogar der Teil der Menschheit, der sich seit Jahrzehnten zu den Gläubigen zählt, geschichtlich sogar seit Jahrhunderten, nicht von den Sünden befreien?

Natürlich ist der Hauptgrund dafür die Trägheit – in dem Fall die geistige Trägheit. Aber es ist nicht die ganze Menschheit absolut träge.

Derer, die aufrichtig versuchen dem Aufruf Christi zu folgen, sind nicht wenige. Das Leben lehrte uns bereits, dass Gebete, Fasten und heilige Orte aufsuchen, allein nicht ausreicht. Unsere Lebensqualität verschlechtert sich rasend und unerbittlich.

In unserer wunderschönen Welt, die vom gerechten Heiligen Willen geleitet wird, kann dies nur in zwei Fällen passieren: entweder der Unwille sich zu bekehren und fortan nicht mehr zu sündigen oder die fehlende Kenntnis der Umsetzung. Der erste Punkt betrifft die Materialisten und der zweite die sogenannten Gläubigen.

Manche von ihnen werden Tag und Nacht vom Gedanken geplagt: »Warum bestraft der Herr nicht die Verbrecher und hilft uns – den Gerechten?« Und ungläubige Menschen, die auf tägliche Ereignisse schauen und sich nur auf ihren eigenen Verstand verlassen, denken in etwa: »Es gibt keine Gerechtigkeit und alles rutscht in den Abgrund. Man muss um jeden Preis, solange wie möglich durchhalten! Dafür sind alle Mittel recht.« Die Sittlichkeit und das Gewissen sind für viele zu belastend geworden.

Der Sohn Gottes zeigte uns den Weg und gab uns das Wissen zur Erreichung unseres Ziels. Gemessen an der beträchtlichen Anzahl christlicher Konfessionen, definierte jede von ihnen das Wort Christi auf eigene Weise. Wer hat denn nun die Schlüssel zum wahren Wissen?

Daraus kann man folgern, dass kein einziges Volk, keine auch nur gering wahrnehmbare Gemeinschaft mit ihren Anführern es vermochten, in all den vielen Jahrhunderten aufzublühen und nach Gottes Gesetz zu leben.

Denn es muss doch einen Grund für diesen Absturz geben!? Es wäre Blasphemie zu glauben, dass Jesus den Menschen vor eine unmögliche Aufgabe stellte. Höchstwahrscheinlich wurden einige der wichtigsten Elemente Seines vor zwei Tausend Jahren gesagten Wortes entweder verzerrt oder sie gingen verloren.

Die Ereignisse, die wir täglich beobachten und die uns Angst machen, sind die Verurteilung der Menschheit, die der Heilige Wille ausführt. Das Gericht ist in vollem Gange!

Zum Schluss mochte ich noch sagen, erinnert euch an die Aussage der Bibel, dass während des Gerichtes, das Wort Gottes noch einmal die Erde aufsuchen wird. Suchet und findet ES, denn ES ist immer bei uns.

Das ist unsere letzte Chance!

Februar, 2023
J. N. Luzenko
(übersetzt von Lena K.)

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